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Ganesha – Ayurveda Ernährung

Ayurveda Ernährung

Die Ernährung im Ayurveda

  • 1 Die Ernährung im Ayurveda
    • 1.1 Gesunde und ungesunde Ernährung
      • 1.1.1 Die Acht Regeln der Ernährung
      • 1.1.2 Konstitutuonsgerechte Ernährung
    • 1.2 Ernährung als Vorstufe der Medikation
    • 1.3 Mit Ernährung zum neuen Gleichgewicht

Im Ayurveda stellte Ernährung einen der 3 Grundpfeiler des Lebens dar. Sie ist damit neben Schlaf und Sexualität entscheidend für die Gesundheit eines Menschen verantwortlich. Mit der richtigen Ernährung kann man also nachhaltig sein Wohlbefinden und seine Gesundheit beeinflussen und sogar wiederherstellen. Die Grundregeln sind dabei relativ simpel. Möchte man es genau wissen und sogar bestimmte Leiden und Beschwerden auf diese Weise eliminieren, findet man sich plötzlich in den komplexen Lehren des Ayurveda wieder, und sieht sich mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert. Siech hier zu vertiefen, oder einen geeigneten Therapeuten zu finden,  lohnt sich auch alle Fälle, Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

Gesunde und ungesunde Ernährung

Zähme die Maus, wie Ganesha, und kontrolliere Deine Gelüste!
Die Nahrungsmittel sind der Brennstoff für die Verdauungsfeuer (agni). Das Verdauungsfeuer wird geschwächt wenn ungeeignete Lebensmittel. sowie zu viel oder zu wenig Nahrungsmittel vorhanden sind. Man kann sich dies durchaus bildlich wie ein Kaminfeuer vorstellen. Die Nahrung ist also die Lebenskraft der Lebewesen. Ob eine Ernährung, besser gesagt ein Lebensmittel bzw. eine Droge gesund oder ungesund ist lässt sich im Ayurveda so allgemein nicht beantworten. Dies findet nicht selten auch im Alltag seine Bestätigung, wenn ein Lebensmittel, das grundsätzlich als gesund gilt, genau den gegenteiligen Effekt hervorruft, also krank macht. Im Ayurveda geht man davon aus, dass ein Lebensmittel gesund ist wenn es das Gleichgewicht der doshas und der dhatus erhält, oder dies wiederherstellt. Hinzu kommt, dass neben dem Lebensmittel selbst, im Ayurveda noch 8 weitere Faktoren bezüglich der Nützlichkeit und der Gesundheit eines Lebensmittels beachtet werden müssen.

Die Acht Regeln der Ernährung

Die acht Faktoren die dazu beitragen, ob eine Speise demnach gesund ist hängt weiterhin auch von ihrer Natur, ihrer Zubereitung, der Kombination mit anderen Lebensmitteln, ihrer Menge der Dosierung, vom Ort des Verzehrs, von der Zeit und von der Person selbst ab, der sie zu sich nimmt.

Um all diese Faktoren zu bewerten teilt man im Ayurveda die Lebensmittel unter anderem nach Geschmacksrichtungen, Nahrungsmittelgruppen, Konstitution der Nahrungsmittel sowie des Konsumenten, nach ihrer Qualität (guna) als auch ihrem Verhalten vor und nach dem Verzehr ein.

Konstitutuonsgerechte Ernährung

Auf dem oben beschriebenen Weg kommt man so auf eine typengerechte, bzw. konstitutionsgerechte Ernährung. Diese ist exakt auf den jeweiligen Menschen zugeschnitten, ergänzt ihn ideal und hält seine Konstitution im Gleichgewicht. Diese ayurvedische Ernährung ist selbstverständlich nicht für den Rest des Lebens gültig, sondern ist permanent an die äußeren Einflüsse, die Tageszeit, die Jahreszeit und das Lebensalter des jeweiligen Menschen anzupassen. Der Grund ist, dass unter anderem diese eben genannten Einflüsse, die Konstitution permanent verändern und das Gleichgewicht stören. Eben dieser Veränderung gilt es im Ayurveda mit adäquaten Mitteln, sanft und frühzeitig entgegenzuwirken um Unwohlsein oder gar Krankheiten vorzubeugen. Und die Ernährung ist einer der Stärkste Hebel ,den man dafür hat.

Ernährung als Vorstufe der Medikation

Grundsätzlich geht man im Ayurveda davon aus dass die Ernährung eine Vorstufe vor der Einnahme von Medikamenten und heilsamen Drogen ist. Viel besser noch als bei der Einnahme von stärkeren Drogen, kann man mit der Ernährung permanent, gezielt und sanft einem Ungleichgewicht in den doshas, oder den ghunas entgegenwirken. Das Ziel im Ayurveda ist es die Lebenskraft zu fördern und die Krankheiten zu zerstören. Die Stärken des Ayurveda liegen jedoch in der Prävention. Ein guter Therapeut oder ayurveda Arzt zeichnet sich dadurch aus, dass er durch permanente Anpassung von Lebensweise und Ernährung präventiv tätig wird und gar keine Krankheiten behandeln muss.

Mit Ernährung zum neuen Gleichgewicht

Im Moment gewinnt der Begriff Achtsamkeit immer mehr an Bedeutung. Gerade der Achtsamkeit gegenüber der Ernährung und den Lebensmitteln die wir zu uns nehmen wird oft sträflich vernachlässigt. Man ist schnell, neben der Arbeit, zu unregelmäßigen Zeiten, und ohne auf Hunger oder Sättigung zu achten. Dieses Essverhalten führt häufig zu Übergewicht und ernährungsbedingte Krankheiten.

Bereits vor tausenden Jahren hat man im Ayurveda folgende Regeln zur Ernährung aufgestellt man sollte regelmäßig warme, fette, nicht entgegengesetzt wirkende Lebensmittel zu sich nehmen. Dies muss in der richtigen Menge, nach einer entsprechenden Essenspause (nach Verdauung der vorhergehenden Mahlzeit), am richtigen Ort, in der richtigen Geschwindigkeit (nicht zu schnell), mit Konzentration, ohne Ablenkung und mit angemessener Selbstwahrnehmung (z.B. Sättigungsgefühl) geschehen. Noch heute haben diese Regeln ohne Zweifel ihre Gültigkeit.

 

Nicht wenige der heute bekannten ernährungsbedingten Krankheiten haben ihren Ursprung in einer falschen Ernährung. Dabei ist es gar kein Geheimnis was eine gute Ernährung ausmacht. Beachtet man nur einige der ayurvedischen Ernährungstipps, macht man einen großen Schritt in die richtige Richtung und kann so seine Lebensqualität enorm erhöhen. So kann uns auch noch heute das uralte Wissen des Ayurveda, gerade was die Ernährung angeht, nützliche Tipps und Ratschläge geben.

Sep 8, 2013Guenther
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Guenther
9 years ago Ernährung, GesundheitAyurveda, Ernährung, Lebensmittel242
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